Matthias Martens ist zweifacher Gewinner des Wettbewerbs Deutscher Habanosommelier (2002 und 2003) und Finalist der Weltmeisterschaften der Habanosommeliers auf Cuba 2004.
Sein Studium der Geographie, Geologie und Politikwissenschaft finanzierte er mit Jobs in der Gastronomie. Noch währenddessen verpflichtete ein Restaurant in Regensburg ihn als stellvertretenden Geschäftsführer. Dann fiel die Entscheidung eine Ausbildung zum Hotelfachmann im Hotel Ramada zu machen. Im Anschluss heuerte Martens 1998 als Steward und Bar-Steward auf dem Kreuzfahrtschiff MS Deutschland an.
Seit März 1999 sorgte er sich nun im VAU, im Regent und im Adlon in Berlin um das Wohl der Gäste.
Petit Corona: Rauchender Power- Nap für die kreative Pause vor dem Endspurt
Corona: Klassischer Halbstünder mit Schmackes
Robusto: Tolle, würzige Herausforderung für Genussraucher, die wissen was sie tun
Torpedo: Satte vollwürzige Cigarre, Cuba-Alternative für versierte Raucher
Churchill: Spielt geschmacklich ganz oben mit!
Der Autor, Journalist, TV-Produzent und -Direktor Anwer Bati ist einer der kompetentesten Fachautoren zum Thema Zigarre. Bati hat für BBC und Channel 4 gearbeitet und für The Times, Daily Telegraph, Guardian, Evening Standard, International Herald Tribüne, u. a. geschrieben.
Sein Guide “Zigarren” ist das meistverkaufte Zigarrenbuch der Welt. Das Foto zeigt ihn zusammen mit Annette Meisl bei einem Zigarrenevent in Dubai.
Wenn Sie eine gute, kurze Zigarre rauchen möchten, ist die La Galana Petit Corona eine gute Empfehlung (besonders für Anfänger). Sie besitzt einen mittelstarken Geschmack und weist für eine kleine Zigarre einen exzellenten Aufbau vor. Sie brennt und zieht sehr gut, und das Erstreben nach einem unkomplizierten, aber aromatischen Rauchgenusses könnte nicht gleichmäßiger oder geschmackvoller sein.
Die La Galana Corona ist ein sehr gutes Beispiel für dieses sehr beliebte Zigarrenformat, das dem Raucher einen medium bis vollmundigen Genuss verspricht. Der Geschmack ist den teilweise aus Nicaragua, teilweise aus Honduras stämmigen Tabakblättern zu verdanken. Die Kombination aus diesen Blättern und die hervorragenden Rollqualität lässt die La Galana Corona, bei exzellentem Abbrand und Zug, den Raucher einen vollen Zigarrengeschmack erleben. Die Tabakblätter sind mild und leicht süß, und das Aroma angenehm scharf. Eine sehr befriedigende Zigarre, die man selten findet.
Ein wenig dünner als die klassische Robusto, schafft die La Galana Robusto einen kräftigen und ausdruckastarken Rauchgenuss, den man von einer solchen Größe zwar erwarten würde, jedoch schmeckt man gleichzeitig auch eine ungewöhnliche Geschmacksfeinheit und Raffinesse. Die La Galana Robusto ist eine klassische Zigarre mit vorbildlichem Aufbau und exzellentem Zug und Brennqualität. (Der Aufbau ist für den Zug und das Deckblatt für die Brennqualität verantwortlich) Sie ist typisch vollmündig (Robustos sind ausnahmslos entweder medium bis voll oder vollmündig) und sie beweist eine feine, leichte Schärfe. Die angenehme Süße ergibt sich aus der Qualität des Colorado Maduro Deckblattes, das einen relativ hohen Zuckergehalt besitzt. Diese Zigarre ist eine sehr genussvolle, entspannende Zigarre.
Auch wenn viele Marken dieses Format nicht mehr anbieten, ist die Torpedo wieder in Mode gekommen. Das fast unmerkliche Gemisch aus Medium bis vollmundig (mehr medium als vollmundig) der handgemachten La Galana Torpedo ist ein herausragendes Beispiel für diesen Formattypen. Sie bereitet ein zeitlich sehr gutes, erfülltes Rauchvergnügen.
Petit Toro: Sie schmeckt. Sie ist wirklich gut gemacht
Deckblatt: Honduras
Umblatt: Honduras
Einlage: Honduras
Länge: 115 mm
Durchmesser: 21,4 mm
Wie, das soll eine Toro sein? – Ah, verstanden, sie heißt nur so. Die “La Galana Petit Toro” dennoch zu testen, war ein Anliegen der Redaktion. Handelt es sich doch um eine ganz entzückende Kleinserie, die mit Nicaragua-Tabaken in einer ganz winzigen Manufaktur mitten in Köln gefertigt wird.
Der Geschmack weiß zu überzeugen: Etwas Bittermandel, Kaffee und das ganz ohne Süße. Das Aroma dagegen würzig mit etwas Schärfe. “Röstaroma” verspricht der Text, doch kann ich es nicht vernehmen. Egal. Sie schmeckt. Sie ist wirklich gut gemacht und darf bedenkenlos gekostet werden.